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Datenrettung von Fotos

Wie funktioniert die professionelle Datenrettung von Fotos?

Digitale Fotos sind besonders praktisch, denn sie sind stets dabei und können angesehen werden, wann immer man möchte. Da die Speicherkapazität der Datenträger zunimmt, werden sie nur noch selten von ihrem ursprünglichen Platz verschoben. Schließlich sind sie auf diese Weise an Ort und Stelle und man kann jederzeit darauf zugreifen. Allerdings hat ein Back-up seinen Sinn. Schließlich kann es passieren, dass der Datenträger beschädigt wird oder die Fotos nicht mehr geöffnet werden können. Die Fotos oder Videos nachträglich noch einmal aufnehmen? Das funktioniert in den seltensten Fällen, denn meist handelt es sich um Momentaufnahmen, die unweigerlich vorbei sind.

Obwohl andere Daten wichtiger sein mögen – Fotos haben einen emotionalen Wert. Einmal verloren, können sie nicht wiederbeschafft werden. Aber es gibt eine Lösung: Digitale Fotos kann man professionell retten lassen


Dabei ist es wichtig, auf einen Experten zu setzen. Denn die zahlreichen dubiosen Methoden, die im Internet kursieren, führen nur selten zum Erfolg. Mithilfe eines professionellen Datenretters kann sichergestellt werden, dass möglichst viel Dateien gerettet und wiederhergestellt werden können. Doch wie funktioniert die professionelle Datenrettung von Fotos eigentlich?

 

Wieso gehen digitale Daten überhaupt verloren?

Digitale Daten werden auf einem Speichermedium, zum Beispiel einer Festplatte, gespeichert. Auch die SD-Karte in der Digitalkamera ist ein solcher Datenträger, auf dem die Kamera ihre Schnappschüsse ablegt. Das ist praktisch, da so zahlreiche digitale Erinnerungen Platz finden und später auf unterschiedlichen Geräten abgespielt werden können. Außerdem brauchen sie wenig Speicherplatz und können überall hin mitgenommen werden. Allerdings verfügt jeder Datenspeicher über eine Lebensspanne, während der die Daten darauf sicher sind. Wird dieser theoretische Zeitraum überschritten, kann es immer wieder zu Datenverlusten kommen.

Doch nicht nur die Zeit kann zum Verlust der Daten beitragen. Durch äußere Einflüsse können elektronische, mechanische und logische Schäden entstehen, die dazu führen, dass die digitalen Inhalte verloren gehen. Zu diesen Einflüssen zählen beispielsweise:

  • Wird ein Foto verschoben, kann es dabei zu einem Fehler kommen, wodurch die Datei unbrauchbar wird.
  • Fotos, die teilweise überschrieben werden, sind ebenfalls defekt.
  • Werden eine Speicherkarte oder der Kameraspeicher neu formatiert, gehen die Daten verloren.
  • Physische Schäden am Datenträger, beispielsweise Feuer oder Wasser, machen die Daten unbrauchbar.
  • Eine beschädigte Hardware oder eine korrupte Software können ebenfalls zu einer Beschädigung der Daten führen.

Digitale Daten selbst retten: Fast immer eine schlechte Idee

Wer plötzlich nicht mehr auf seine Daten zugreifen kann, sucht meist im Internet nach Hilfe. Und tatsächlich finden sich hier zahlreiche Ratschläge, wie man seine digitalen Inhalte schnell und unkompliziert wiederherstellen kann. Diese Vorschläge reichen von roher Gewalt bis hin zum Aufschrauben. Auch das Erwärmen oder Einfrieren des Datenträgers werden dabei immer wieder als sicherer Weg zur Rettung der eigenen Daten genannt.

Wer seine Fotos retten möchte, sollte unter gar keinen Umständen auf solche rabiaten Methoden zurückgreifen. Viele von ihnen können den Schaden schlimmer machen als er ursprünglich war und die Daten komplett zerstören. Deutlich sicherer ist es, digitale Fotos professionell retten zu lassen. Denn der Experte weiß, was er tut und wird alles daransetzen, um die digitalen Inhalte wiederherzustellen. Besonders bei sensiblen Daten sollte nichts dem Zufall überlassen werden.

Freeware für die Rettung der eigenen Dateien einzusetzen ist ebenfalls keine Lösung. Zwar ist der Einsatz solcher Software unbedenklicher als anderer Methoden, führt aber in der Regel nicht zum gewünschten Erfolg. Hierbei werden Algorithmen verwendet, die den Datenträger nicht ausreichend analysieren können und viele potenzielle Ursachen für Fehler nicht erkennen. Dadurch können sie nicht denselben Service bieten wie ein Experte. Wer seine Daten schnell und sicher zurückerhalten möchte, sollte digitale Fotos professionell retten lassen.

Das macht ein professioneller Datenretter

Eine professionelle Datenrettung kommt immer dann infrage, wenn Daten wiederhergestellt werden müssen. Sowohl Privatpersonen als auch Geschäftskunden profitieren von der Expertise eines solchen Anbieters. Besonders wichtig ist sie jedoch im Business-Umfeld. Beispielsweise können Fotografen so verlorene digitale Fotos zurückgewinnen. Schließlich stellt jede Fotografie eine Momentaufnahme dar, die nicht erneut durchlebt werden kann. Um sicherzustellen, dass so viele Daten wie möglich gerettet werden, ist es deshalb wichtig, auf ein professionelles Unternehmen zu setzen.

In den meisten Fällen ist ein lokaler Anbieter die beste Option. Alternativ dazu kann die Wahl auf ein seriöses Unternehmen fallen, das auch online einen hervorragenden Ruf genießt. Sobald der Datenträger beim professionellen Datenretter ankommt, wird er einer ausführlichen Analyse unterzogen. Auf diese Weise wird festgestellt, welcher Schaden vorliegt oder vielmehr, warum nicht auf die Daten zugegriffen werden kann. Im Anschluss an die Analyse ist fast immer klar, ob die Dateien gerettet werden können. Gleichzeitig lässt sich der Zeitaufwand abschätzen. Basierend auf diesen Werten wird der seriöse Anbieter ein Angebot erstellen und es dem Auftraggeber zusenden.

Sobald der Kunde die Rettung der Daten in Auftrag gegeben hat, wird das Speichermedium an das Labor weitergegeben. Dort kann der Datenträger gegebenenfalls geöffnet werden, je nachdem, welches Vorgehen notwendig ist. Dabei handelt es sich stets um eine Umgebung, die klinisch rein ist. Das hat einen guten Grund: Denn so können sich umherfliegender Staub oder andere Partikel nicht auf dem Datenträger ablagern. Soweit dies möglich ist, werden sämtliche Daten auf einen separaten Datenträger kopiert. Von dort aus können sie anschließend wiederhergestellt werden. Idealerweise werden sämtliche Daten gerettet. Bei stark beschädigten Medien kann es jedoch vorkommen, dass nur Teile der digitalen Inhalte wiederhergestellt werden können.

In manchen Fällen kann auch der professionelle Datenretter nicht helfen

Obwohl professionelle Labors vieles möglich machen, ist es nicht immer möglich, digitale Fotos professionell retten zu lassen. Liegt ein erheblicher Schaden am Speichermedium vor, kann selbst der Profi keine Hilfe leisten. Die folgenden Fälle machen es unmöglich, die digitalen Fotos zu retten:

  • Headcrash: Ein Headcrash ist das schlimmste Szenario. Denn beim Headcrash wurden die Scheiben der Festplatte stark beschädigt. Dadurch können die Daten nicht länger gespeichert werden. Der Fehler liegt bei den Schreib-/Leseköpfen. Sie zerkratzen die Scheibe so stark, dass sie anschließend zerstört ist.
  • Hitzeschäden: Sobald ein Speichermedium extremer Hitze ausgesetzt ist, sind die Daten unbrauchbar. Im Falle eines Brandes werden teils Temperaturen über 700 Grad Celsius erreicht. Ist die Festplatten solchen Extremen ausgesetzt, lassen sich die Daten nicht mehr retten.
  • Entmagnetisierung: Durch starken Magnetismus werden Datenträger entmagnetisiert. Das kann bewusst geschehen, beispielsweise um Festplatten mit sensiblen Daten zu zerstören, bevor sie entsorgt werden. Geschieht es hingegen unwillentlich, können die digitalen Inhalte trotzdem nicht wiederhergestellt werden.
  • Überschreiben: Das bewusste Überschreiben der Daten macht eine spätere Rettung ebenfalls unmöglich. In vielen Fällen wird beim Speichern aus Versehen ein vorhandener Name gewählt. Das System macht darauf zwar aufmerksam, allerdings wird der Warnhinweis als störend empfunden. So klickt man ihn meistens weg, anstatt ihn zu lesen.

 

Viele solcher Schäden sind bereits im Vorfeld bekannt und sollten dem Profi unbedingt mitgeteilt werden. Das erleichtert ihm die Arbeit und verkürzt die Analyse. Allerdings wird ein professioneller Datenretter solch schwerwiegende Schäden auch frühzeitig erkennen können und den Kunden darüber in Kenntnis setzen.

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