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Unabhängig davon, ob es um einen hochwertigen Kunstdruck, das Lieblingsposter im Rahmen oder das Familienfoto geht: Steht ein Umzug an, ist eine gewisse Vorbereitung nötig, damit Bilder und Fotografien den Transport unbeschadet überstehen.

Im ersten Schritt ist es in diesem Zusammenhang nötig, sich über die Bilder, die den Weg in das neue Zuhause finden sollen, einen Überblick zu verschaffen. Ist bekannt, welche Größen die Bilderrahmen aufweisen und wie viele Bilder insgesamt vorhanden sind, lässt sich bereits einschätzen, welche Menge an Verpackungsmaterial nötig ist.

Geeignetes Verpackungsmaterial für den Transport von Fotografien und Bildern

Damit die persönlichen Kunstwerke bei dem anstehenden Umzug keinen Schaden nehmen, ist einiges an Verpackungsmaterial nötig.

Zu diesem gehören beispielsweise Rohrisolierungen. Bei diesen handelt es sich um hohle Schaumstoffröhren, die beispielsweise im Baumarkt zu finden sind. Nicht zu verzichten ist außerdem auf ausreichend große Pappen, Klebeband, Luftpolsterfolie, Pappkartons und ein scharfes Cuttermesser.

Der Umgang mit den Bildern während des Umzugstages

Die Kartons, in denen sich die Bilder und Fotografien befinden, sind eindeutig zu beschriften. So sehen die Umzugshelfer beziehungsweise das Umzugsunternehmen direkt auf den ersten Blick, dass es sich um zerbrechliche Inhalte handelt.

Die verpackten Bilder sollten keinesfalls übereinander gestapelt werden – dies könnte einen zu hohen Druck entstehen lassen, welcher die Rahmen beschädigen kann. Besser ist es, die Bilder nebeneinander aufrecht zu platzieren. Im Umzugstransporter darf auf den Rahmen außerdem kein anderer Gegenstand gestellt werden. Zwar sorgt die Verpackung für einen umfassenden Schutz der Bilder, dennoch handelt es sich bei ihnen noch immer um recht fragile Gegenstände.

Die beste Lösung besteht deshalb darin, die Bilder zuletzt in den Transporter zu räumen. Dies sollte idealerweise in Fahrtrichtung geschehen, da so unnötig starke Bewegungen und Vibrationen vermieden werden.

So werden die Bilder professionell und sicher verpackt

Einen besonderen Schutz benötigen die Ecken der Bilderrahmen. Damit eine Beschädigung dieser durch Erschütterungen ausgeschlossen werden kann, sollten die Rohrisolierungen an allen Ecken der Bilderrahmen fixiert werden. Dafür sind die Isolierschläuche an ihrer Länge mithilfe des Cuttermessers aufzuschneiden.

Eine zusätzliche Sicherung des Glases des Rahmens ist möglich, indem die Glasfläche mit einem Stück Pappkarton in der passenden Größe ausgestattet wird. Anschließend ist der Bilderrahmen noch vollständig in Luftpolsterfolie einzuwickeln. Die Folie muss zum Abschluss mit Klebeband befestigt werden.

Vor allem die Luftpolsterfolie sorgt dafür, dass die Bilder und Fotografien sicher den Weg in die neue Wohnung finden. Diejenigen, die der Umwelt zuliebe gerne an Verpackungen aus Plastik sparen möchten, können als Alternative zur Luftpolsterfolie ebenfalls auf Handtücher oder Wolldecken zurückgreifen.

Allerdings zeigt dies nur einen Nutzen, wenn es sich um Bilder mit glatter Oberfläche und einer Verglasung handelt. Geht es jedoch um ein Kunstwerk mit ausgeprägter Oberflächenstruktur, wie etwa ein Ölgemälde, ist diese Lösung nicht zu empfehlen, da die Decken und Handtücher sich in der Oberfläche verhaken würden.

Ein stabiler Pappkarton ermöglicht es dann, die Bilder endgültig für den Transport vorzubereiten. Dieser muss eine ausreichende Größe aufweisen, um das Bild ohne Probleme zu umfassen. Dennoch sollte der jeweilige Spielraum nicht zu groß ausfallen, da zu starke Bewegungen ebenfalls zu einem Schaden an dem Bild führen können.

Falls nötig kann der Pappkarton jedoch durchaus mit zusätzlichen Füllmaterialien ausgestattet werden, wie zum Beispiel mit Holzwolle oder Zeitungspapier.