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Bevor nach den langen Wintermonaten der ersehnte Frühling mit seiner ganzen Pracht einzieht, will die Terrasse des Hauses gründlich gereinigt und für die wärmere Jahreszeit vorbereitet werden. Mit der Umsetzung einiger Tipps und Ideen gelingt die Erneuerung des Außenbereichs problemlos.

Vorab wichtige Fragen klären

Stehen Sanierungsarbeiten an? Hat der Winter einige Spuren hinterlassen? Und wie soll die Terrasse in den kommenden Monaten hauptsächlich genutzt werden? Etwa als erweiterter Sommerwohnraum vom Frühstück draußen bis zum gemütlichen Abend mit der Familie? Zu beachten ist, dass Mieter grundsätzlich vor jeder baulichen Veränderung des Außenbereichs eine Genehmigung des Vermieters einholen müssen. Es sei denn, im Mietvertrag ist das anders geregelt. Nach der Klärung sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Nur zum Haus passen sollte der neue Stil. Das gilt ebenso für Terrassenmöbel, Pflanzenkübel, Töpfe, Stoffe und andere Dekorationsobjekte, die miteinander harmonieren.

Ein neuer Bodenbelag vermittelt behagliches Wohngefühl

Gefällt der aktuelle Boden auf der Terrasse nicht mehr oder hat der Winter Risse oder andere Frostschäden verursacht, wäre eine Renovierung oder gar eine komplette Erneuerung Belags zu empfehlen. Denn das Winterwetter lässt die verlegten Fliesen nicht selten abplatzen. Holzplatten werden durch Kälte leicht marode. Bei Natursteinen muss auf Trittfestigkeit geachtet werden. Doch diese bewährten Bodenbeläge für den Außenbereich können durchaus zum Beispiel durch einen modernen Terrassenboden aus Aluminium ersetzt werden. Bei diesem ist weder abschleifen noch Lackieren nötig. Er ist rutschfest und bewahrt mittels der integrierten Kühlrippen im Sommer eine konstant geringe Oberflächentemperatur.

Sonnenschutz ist auf der Terrasse unverzichtbar

Der Sommer kommt seit Jahren immer heißer daher, weshalb auf Terrassen in der Regel eine Markise installiert ist. Sie lässt sich komfortabel handhaben, schützt vor kleineren Regenschauern und klimatisiert den Außenbereich und angrenzende Innenräume. Sind im Winter größere Schäden an der vorhandenen Markise entstanden, wäre eine Neuanschaffung zu erwägen. Bei großen Terrassenflächen empfehlen Fachleute eine Pergolamarkise, die vorne abgestützt ist und eine größere Ausfalltiefe ermöglicht. Spezielle Markisenmodelle für Loggien lassen sich mittels einer ausgeklügelten Montagekonstruktion auch unter Überdachungen befestigen. Die Art der Färbung weist ein hochwertiges Markisentuch aus. Mit der Methode der Spinndüsenfärbung erhält das Tuch dauerhaft Farbe und Leuchtkraft.

Seitenmarkise sorgt auf der Terrasse für Sichtschutz

Eine praktische Alternative zu fest installierten Sichtschutzelementen auf der Terrasse wie Hecken, Zäune oder Mauern ist die sogenannte Seitenmarkise. Sie lässt mehr Privatsphäre zu, indem sie draußen einen nicht einsehbaren Platz schafft. Feste Sichtschutzmöglichkeiten verhindern zwar unerwünschte Blicke, sie halten jedoch auch das erwünschte Sonnenlicht ab. Die Seitenmarkise wird dagegen in einer unauffälligen Kassette an der Hauswand montiert und kann von dort aus stufenlos ganz nach Belieben und Sonnenstand bis zur gewünschten Position ausgefahren werden. Damit bietet sie optimalen Sicht- und seitlichen Sonnenschutz, ohne die Fläche optisch zu verkleinern.

LED-Beleuchtung und Farben schaffen persönliche Akzente auf der Terrasse

Kerzen und Windlichter erzeugen abends zwar eine romantische Atmosphäre, sie sind jedoch bei Wind und Wetter auf der Terrasse eher weniger zu gebrauchen. Hierfür empfehlen die Experten mehr die sparsamen und langlebigen LED-Leuchten für den Außenbereich. Das sind zum Beispiel transportable und kabellose LED-Strahler oder für Garten und Blumenkästen geeignete solarbetriebene Stimmungslichter. Dezente spezielle LED-Beleuchtungssysteme sind auch für die Integration der Beleuchtung in die Markisen- oder Terrassendachkonstruktion erhältlich. Die farbliche Gestaltung des Außenbereichs schafft individuelle Akzente. Zu viele Farben wirken jedoch disharmonisch. Mobiliar, Polster und Stoffe sollten eher dezent gehalten sein, um einen passenden Hintergrund für wechselnde Gestaltungsideen zu bilden.