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Der Trend Coworking Space hat auch Deutschland bereits im Sturm erobert. Auch hierzulande gibt es immer mehr Shared Offices bzw. Gemeinschaftsbüros. Da stellt sich die Frage, welche Vorteile Coworking gegenüber einem klassischen Büro hat. Für wen eignet sich diese Arbeitsform besonders gut? Was gilt es zu beachten?

Einmal „All Inclusive“ bitte

All Inclusive ist nicht nur im Urlaub ein Trend, sondern dieses Angebot ist auch einer der wichtigsten Vorteile von Coworking Spaces. Wollen junge Unternehmer oder Startups ein klassisches Büro mieten, müssen sie viele Schritte bedenken und einplanen. Da wäre die Suche nach den Räumlichkeiten, der Austausch mit Maklern und Vermietern, die Organisation der Einrichtung, die Installation von Internet etc. Dann stellt sich noch die Frage, wer das Büro reinigt. Gerade am Anfang heißt das viel Aufwand, obwohl man doch einfach loslegen möchte. Der Coworking Space Frankfurt reduziert die Organisation auf ein Minimum, denn hier wird alles bereitgestellt.

Die Anmeldung klappt einfach und schnell, die Arbeitsplätze stehen zur freien Auswahl bereit und Internet bzw. Drucker oder Scanner stehen ebenfalls bereit. Oft umfasst das Angebot noch eine Kaffee-Flatrate und Internet gehört ohnehin zur Grundausstattung. Viele Coworking Spaces verfügen auch über Meeting- und Konferenzräume. Dazu sind noch spezielle Leistungen wie verschließbare Schränke, ein Postservice oder das Anmelden einer Firmenadresse buchbar. Gründer und Startups profitieren oft sogar von Funding, Unterstützung beim Marketing oder Design. Das tolle Allround-Paket eines Coworking Space hat damit den Vorteil, dass man sich viel Zeit und Nerven spart. Zudem kann man sich auf das Kerngeschäft konzentrieren.

Gemeinschaftsbüros sind flexibler

Neben dem umfassenden Angebot punkten Coworking Spaces auch mit ihrer Flexibilität. Wer gewerblich mietet, ist oft an langjährige Verträge und Kündigungsfristen von bis zu 18 Monaten gebunden. Gerade Freelancer oder Startups gehen damit ein hohes Risiko ein. Egal ob sich das Unternehmen positiv oder negativ entwickelt, man kann nicht besonders schnell auf Veränderungen reagieren und beispielsweise die Fläche vergrößern oder verkleinern. Der Coworking Space bietet hier viel bessere Bedingungen, denn Kündigungsfristen dauern häufig nur einen Monat und es gibt flexible Tages-, Wochen- oder Monatstickets.

Wächst das Geschäft schneller als erwartet, kann man im Coworking Space schnell und einfach Platz dazubuchen und muss nichts Neues suchen. Das macht es auch für die Coworker einfacher, denn der Weg zur Arbeit bleibt derselbe. Auch bei zeitlich begrenzten Projekten oder Arbeiten im interdisziplinären Rahmen bieten sich Shared Offices an, denn häufig hat ein großes Projektteam im Büro nicht genug Platz.

Sozialer Kontakt ist einfach möglich

Ein weiterer Vorzug eines Coworking Spaces vor allem im Vergleich zum Homeoffice ist die einfache Möglichkeit für soziale Kontakte. Email und Messenger ersetzen auf Dauer nicht das persönliche Gespräch mit Kollegen oder die gemeinsam verbrachte Pause. Wer allerdings im Coworking Space arbeitet, findet schnell den Kontakt zu Gleichgesinnten. Viele Anbieter haben sogar Community Manager, die aktiv dafür sorgen, dass die Gemeinschaft sich gut entwickelt. Sie organisieren etwa Events oder sind Ansprechpartner bei Schwierigkeiten.

Im Coworking Space kann man sich leicht mit anderen austauschen oder auch einfach beim Kaffee ein wenig plaudern. Gemeinsame Kaffeepausen oder Mittagessen sind leicht umsetzbar. Klassische Büros bieten natürlich auch die Möglichkeit, sich auszutauschen und eine Community zu bilden. Ein Vorteil des Coworking Space ist aber der erweiterte Wissenspool durch die Zusammenarbeit von Menschen aus unterschiedlichsten Bereichen.